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  • AutorenbildAdmin ropes on fire

Sophia Backhaus holt EM-Bronze

Braga Portugal, Europameisterschaft im Rope Skipping vom 26. – 28.7.2017

Europameisterschaft Rope Skipping 2017

Die deutsche Schülermeisterin Sophia Backhaus vom TuS Mackenrodt 1910/21 gewinnt als erste Rheinland-Pfälzerin eine Bronzemedaille auf einer Junioren Europameisterschaft der Rope Skipper.

Als eine von fünf deutschen Vertreterinnen startete die dreizehnjährige Veitsrodterin bei der Junioren EM  (12-14 Jahre) im Over-All Wettkampf, das heißt, sie durfte alle drei Disziplinen (30 Sekunden Speed und 3 Min. Speed, sowie  einem Freestyle) bestreiten, aus denen der Einzelwettkampf besteht.

Nach den sehr guten Werten in den beiden  Speed-Disziplinen mit 88 Sprüngen im 30 Sekunden Speed und 427 Sprüngen im 3 Minuten Speed  legte sie die Grundlage für das Gesamtranking.  Als sechst Platzierte hinter den  favorisierten belgischen und ungarischen Einzelspringerinnen hieß es nun die Konzentration aufrecht zu erhalten für den Freestyle.  Durch ihre Ausgeglichenheit im gesamten Wettkampf, überzeugte sie auch im entscheidenden Freestyle (trotz zweier Hänger) und  zog an den vor ihr liegenden belgischen und ungarischen  Konkurrentinnen vorbei und sicherte sich hinter und vor  zwei Belgierinnen  die Bronzemedaille bei ihrer zweiten internationalen Teilnahme.

Ebenso zufrieden kann ihre Vereinskameradin Noelle Müller (13 Jahre) sein, welche ebenso die deutschen Farben im Over-All Wettkampf (12-14J.) vertreten durfte. Mit 79 Sprüngen in 30 Sekunden und 395 Sprüngen in 3 Minuten, sowie einem guten Freestyle, knüpfte sie an ihre guten Leistungen der DM an und sicherte sich bei ihrem ersten internationalen Wettkampf einen guten 13. Mittelfeldplatz im 31 Springer starken Teilnehmerfeld.


Bei den Female Masters (15+)  war die Mackenrodter Speed-Spezialistin Luisa Weisner in beiden Speed-Disziplinen am Start. Durch einen Hänger im 30 Sekunden Speed (89 Sprünge) war sie aus dem Rennen, was Platz 17 bedeutete um sich gegen die ohnehin starken Favoriten aus Belgien, Ungarn und Schweden zu behaupten. Mit 440 Sprüngen im 3 Minuten Speed, erreichte sie nicht ganz ihre persönliche Bestmarke und wurde hier 14. im 33 Springer starken Teilnehmerfeld.

Europameisterschaft Rope Skipping 2017

Nicht nur in den Einzeldisziplinen waren die drei Mackenrodter bei der EM am Start, sondern auch mit ihren Teams. Das Team „Rubin“ um  Trainerin Stefanie Kuhn mit Luisa Weisner, Marielle Modrach, Alena Adam und Rebecca Schwarz sprang in der Altersklasse  EC 15+ als eines von 3 deutschen  Teams. Die beiden Double Dutch Single und Pair Freestyles, sowie die beiden Speed-Disziplinen 4x30 Sekunden Speed (328 Sprünge) und 4x 45 Sekunden Double Dutch Speed (429 Sprünge) waren soweit gut, im Gegensatz zum Team  und Pair Freestyle in denen zu viele Fehler  gemacht wurden und was letztendlich Platz 17 im Gesamtklassement bedeutete.


Europameisterschaft Rope Skipping 2017

Als eines von vier deutschen Teams in der  Junioren Klasse (12-14 J.) ging das Team „Opal“, bestehend aus  Alicia Brocker, Lea Sophie Kessler, Noelle Müller und Sophia Backhaus, an der Start.  Im Single Rope Speed erreichte sie mit 317 Sprüngen Platz 8, der Double Dutch Speed mit 390 Sprüngen bedeutete hier Platz 5 (5 Sprünge weniger als die Drittplatzierten Ungarinnen). Mit einem gut vorgetragenen Double Dutch Single Freestyle erreichten sie den 8. Platz und im sehr sehenswert  gesprungenen Pair Freestyle den 7. Platz. In den beiden missglückten Vierer Team-Freestyle Disziplinen merkte man, dass es dem jungen Team hier  an Erfahrung  fehlt. Wären diese halbwegs besser gelaufen, wäre ein Platz in den Top 10 möglich gewesen, somit können die vier Mädchen als bestes deutsches Team mit dem 11.Platz im Endklassement von 18 Over-All Teams bei ihrer ersten internationalen Teilnahme zufrieden sein.  

Erwähnenswert auch den Einsatz von Rebecca Schwarz und  Stefanie Kuhn als Kampfrichter bei dieser Europameisterschaft. Rebecca Schwarz gehört inzwischen zu den deutschen Kampfrichtern mit der höchsten Lizenzstufe und darf sich sicherlich auf weitere internationale Einsätze freuen. Abschließend sei erwähnt, dass Thomas Roland bei den Wettkämpfen am Freitag “Head of Delegation” der deutschen Nationalmannschaft war.

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